Über das FabLab Kamp-Lintfort
3D-Drucker, 3D-Scanner, Laser Cutter & Co. – digitale Maschinen gelten als Vorboten der nächsten industriellen Revolution. Diese Techniken auch in unserer Region verfügbar zu machen – das ist unser Ziel. Dazu haben die Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal und das zdi-Zentrum Kamp-Lintfort ein Konzept des Massachusetts Institute of Technology (MIT) adaptiert, das weltweit vernetzt ist: das FabLab.
In der High-Tech-Werkstatt sollen Schülerinnen und Schüler, Studierende, Gründer und Unternehmen mit moderner Fertigungstechnologie vertraut gemacht werden. Das FabLab Kamp-Lintfort an der Hochschule Rhein-Waal bietet auf über 600 m² nicht nur den Raum, sondern auch die nötigen Maschinen, um eigene Ideen zu verwirklichen.
Bei unserem OpenLab treffen sich Maker, um gemeinschaftlich ihre Ideen für eine nachhaltige Gesellschaft umzusetzen. Sie teilen ihr Wissen frei mit anderen Interessierten, denn Maker sind überzeugt, dass mit digitaler Fertigung jeder von uns in der Lage ist, seine Ideen in die Realität umzusetzen.
In unterschiedlichen Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen stellen wir die Möglichkeiten digitaler Fertigungsverfahren vor, präsentieren neue technologische Entwicklungen und diskutieren ihre ökonomische und gesellschaftliche Relevanz. Das Spektrum reicht von Veranstaltungen zur betrieblichen Weiterbildung in Kooperation mit der IHK, Handwerks- und Architektenkammern bis zu überregionalen Vorträgen von Experten aus dem internationalen FabLab-Netzwerk (FabTalks). Unsere Mitarbeiter knüpfen Kontakte zu Unternehmen und entwickeln Bildungsangebote für Industrie und Handwerk. Sie sind Ansprechpartner für Lehrkräfte und Schulen und entwickeln Unterrichtsmaterialien und Fortbildungskonzepte.
Als Teil des internationalen FabLab-Netzwerkes bieten wir Fab Academy an, einen fünfmonatigen Intensivkurs. Neil Gershenfeld, Professor am MIT und Gründer der FabLab-Bewegung, leitet das internationale Ausbildungsprogramm rund um digitale Fertigung. Seine Vorlesungen werden live aus dem MIT in das FabLab Kamp-Lintfort übertragen.